Paula Grogger Museum

Im Paula Grogger Haus sind das Leben und Wirken der Dichterin zu besichtigen.

Bauernmuseum

Das Bauernmuseum Planitzer, hoch oben auf dem Sonnberg gelegen, zeigt den Interessierten, wie sich die landwirtschaftliche Arbeit vor vielen Jahrzehnten gestaltete.

In einem alten Troadkasten (Getreidespeicher) zeigt Herr Schmid vlg. Planitzer die diversen Arbeitsgeräte des bäuerlichen Lebens, die er Stück für Stück seit Jahrzehnten in mühevoller Kleinarbeit zusammengetragen hat.

Hier fühlt man sich um Jahrhunderte zurückversetzt und kann sich doch schwer vorstellen, wie karg und beschwerlich das Leben der Bauern in der Vergangenheit war.

Anmeldung erforderlich!

Öblarner Kupferweg

Ausflugsziel für montanhistorisch Interessierte
Sie suchen ein Ausflugsziel, an dem Sie schöne Landschaft und Kultur finden? Sie sind historisch interessiert? Sie haben spezielles Interesse am Bergbau und an der Verhüttungstechnik vergangenerer Jahrhunderte? Und außerdem möchten Sie geologische und mineralogische Besonderheiten kennen lernen?

Wenn Sie das alles an einem Ort finden wollen, dann gehen Sie auf dem "Öblarner Kupferweg" in die Zeit des einst weithin bekannten Walchener Bergbaues, seiner Schwefel- und Kupferöfen, seiner Vitriolsiederei und seiner einst nicht unbedeutenden Silberschmelze.

Seit Juni 2000 betreibt der Bergbauverein Öblarn den "Öblarner Kupferweg". Witterungs- und klimabedingt ist der montanhistorische Schaupfad im Walchental in den meisten Abschnitten nur in den Monaten Juni bis September zugänglich. Für eine Gesamtführung auf dem Kupferweg muss man mindestens drei, am besten aber fünf Stunden einkalkulieren. Der "Öblarner Kupferweg" eignet sich bestens für Gruppenausflüge - es ist praktisch ein Tagesprogramm!

Sie können den Weg auch alleine gehen, wobei Sie aber nicht alle Punkte in ihrem Gesamtausmaß besichtigen können. Für den "Alleingang" ist eine vom Bergbauverein Öblarn herausgegebene Broschüre in Öblarner Gaststätten und in der Trafik erhältlich. Hinweistafeln mit Nummern und Standortbezeichnungen begleiten Sie auf dem ganzen Weg. In der Broschüre finden Sie jeweils unter der angegebenen Nummer eine kurz gefasste Beschreibung des Objektes.

Bergbau Museum

Er befindet sich in dem 1565 erbauten Verweserhaus und diente als Lager- und Manipulationsraum für die in der Walchen erzeugten Produkte.

Für seine jetzige Funktion ist der Raum geradezu prädestiniert. Seine 130 m² große Fläche steht im Originalmauerwerk und ist in einem Tonnengewölbe von 3,50 m Höhe ausgeführt.

Entlang der Längswände sind Ausstellungsflächen und Vitrinen geschaffen, auf und in denen die Funde aus dem Bergbau und aus den Schmelzofenbereichen zu sehen sind. Eine Vielzahl von Bildern und Beschreibungen geben einen Einblick in die Vergangenheit und lassen den Abbau und die Erzeugung der damaligen Produkte nachvollziehen.

Eine große Grubenkarte zeigt die viele Kilometer zählenden Stollen im Aufriss und im Schnitt. Auch die Kopie einer weiteren Karte, deren Ursprung in das Jahr 1680 zurückgeht, ist in Farbe zu sehen.

Neben vielen Unikaten ist auch das im westlichen Talbereich befindliche Marmorvorkommen dokumentiert. In kleinen Abschnitten werden Erze und Mineralien aus Hohentauern, Eisenerz, Hieflau, Adnet und Lassing gezeigt.

Es besteht auch die Möglichkeit, mit einem Diavortrag Einblicke in die Aufbauphasen des Kupferweges zu erhalten.

Das umfangreiche Fundmaterial der bisherigen archäologischen Grabungen wird im Keller gelagert.

Öffnungszeiten:
nach Vereinbarung (bevorzugt Mai – Oktober, Freitag - 16.30 Uhr). Führungsdauer: 45 – 60 Minuten

Imkermuseum

Das Imkereimuseum ist eine kleine, interessante Sammlung alter Imkereigeräte und Bienenkörbe. Unter fachkundiger Führung bekommen Sie einen Einblick in die Geheimnisse des Bienenvolkes.

Im Sommer können Sie hinter einer Glasscheibe die Bienen bei ihrer Arbeit beobachten. Mit etwas Glück sehen Sie die Königin bei der Eiablage, und Sie sehen den Bienen beim Schwänzeltanz und beim Honigsammeln zu. So wird ein Ausflug zum Erlebnis!